AURORA

Im November 2018 flog ich mit Romana und ihrem Hündchen Wanda nach Tromsø in Nordnorwegen um Nordlichter zu fotografieren. Trotz negativer Vorhersagen bezüglich Wetter und Sichtbarkeit hatten wir unwahrscheinliches Glück und konnten in zwei Nächten tolle Nordlichter sehen und fotografieren. Aber auch sonst gibt die Landschaft rund um Tromsø so einiges her.
Dick eingepackt haben wir die Gegend zwischen Tromsø und Hillesøya bei Tag und bei Nacht, bei Wind und Wetter erkundet.

Tromsø ist die größte Stadt Nordnorwegens. Fast auf dem 70. Breitengrad Nord zwischen Fjorden, Berggipfeln und Inseln liegt Tromsø inmitten des "Northern Lights Oval".
Dies ist das Gebiet mit der höchsten Wahrscheinlichkeit Nordlichter zu sehen. Das bedeutet, dass hier die Chancen unabhängig vom Sonnenzyklus immer sehr hoch sind. Dieses Naturphänomen kann zwischen September und April beobachtet werden, abhängig vom Wetter und den Sonnenaktivitäten.
Wie entstehen Nordlichter eigentlich? 

Das Polarlicht (als Nordlicht auf der Nordhalbkugel wissenschaftlich Aurora borealis, als Südlicht auf der Südhalbkugel Aurora australis) ist eine Leuchterscheinung durch angeregte Stickstoff- und Sauerstoffatome der Hochatmosphäre (Elektrometeor), die in Polargebieten beim Auftreffen beschleunigter geladener Teilchen aus der Erdmagnetosphäre auf die Atmosphäre hervorgerufen wird. Polarlichter sind meistens in zwei etwa 3 bis 6 Breitengrade umfassenden Bändern in der Nähe der Magnetpole zu sehen. ALLES KLAR, ODER!? ;-)))